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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
28.03.2024
12:14
 
 
+
»
 

Geographie

Malters liegt 12 km westlich der Stadt Luzern. Von der Kleinen Emme führt die Gemeindegrenze dem Renggbach entlang bis Renggloch. Dort schwenkt sie nach Westen - dem stark bewaldeten Nordhang des Blatterbergs entlang. Die grössten Waldgebiete an diesem Nordhang sind der Blattenwald, Sitenwald, Gspanwald und weiter westlich der Vogelwald. Bis zum Rümligbach verläuft die Gemeindegrenze dann in südwestlicher Richtung. Sie folgt dann nordwärts bis zur Einmündung des Rümligbachs in die Kleine Emme dessen Bachlauf. Sie geht in der Kleinen Emme kurz westwärts, ehe sie bei Muffenhus den Flusslauf verlässt und nach kurzem Norddrall entlang des Hinteren Emmenbergs nach Osten abbiegt. Bei der Holzhubelhöhe (763 m.ü.M.) dreht sie bis zum (Hellbühler-) Rotbach in nördliche Richtung ab. Nach kurzem Grenzverlauf entlang dieses Gewässer geht's südostwärts bis zum Thorenbergkanal westlich des Elekrizitätswerks Thorenberg. Danach noch zur Kleinen Emme im Südwesten und in dieser westwärts zurück bis zur Einmündung des Renggbachs in die Kleine Emme.

Das Dorf Malters liegt südlich der Kleinen Emme an der Strasse Luzern-Wolhusen und ist mit den früheren Weilern Feld und Schachen zusammen gewachsen. Der Ortsteil Blatten (479 m.ü.M.) liegt 3 km östlich des Dorfs. Noch weiter östlich liegt der Weiler Rengg (4,2 km; 539 m.ü.M.).

Im Westen des Dorfs, an der Strasse nach Wolhusen, finden sich die Weiler Ettisbühl (1,5 km; 507 m.ü.M.; durchflossen vom Kesselbach), Ennigen (2,3 km; 513 m.ü.M.) und direkt östlich des Rümligbachs Zil (3 km vom Dorf entfernt; 520 m.ü.M.).

Ein nicht unbedeutender Teil des Gemeindegebiets liegt nördlich der Kleinen Emme. Für kurze Zeit (1798-1803) bildete dieses die selbständige Gemeinde Brunau. Es besteht aus Dutzenden von Weilern, Häusergruppen und Einzelhöfen. Bis auf den grossen Buggenringerwald und die kleineren Waldstücke Gischwald und Brüschwald ist die Gegend gerodet worden. Die drei grössten Siedlungen sind Zinggen (2,7 km nordnordöstlich des Dorfs; 654 m.ü.M.), Buggenringen (3,7 km nordöstlich; 562 m.ü.M.) und Brunauerhof (2,3 km nordöstlich; 478 m.ü.M.).

Vom Gemeindeareal wird 64,7% landwirtschaftlich genutzt. Rund ein Viertel (24,7%) ist von Wald bedeckt und knapp ein Zehntel (9,5%) Siedlungsfläche.

Basierend auf dem Artikel Malters der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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