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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
28.04.2024
08:17
 
 
+
»
 

Geschichte

1275 wurde Marnitz als Merniz erstmals urkundlich erwähnt. Herzog Albrecht 1358 erwarb Burg und Land Marnitz. Die Gegend wird somit mecklenburgisch. 1373 musste der Herzog Marnitz an seine Ritter von Plessen verpfänden, weil er die Kriegskosten an sie nicht zahlen konnte. Im Jahr 1492 wird erstmals Damoster eine heutige Wüstung nahe Marnitz erwähnt. Ab 1505 gehörte Marnitz dem Adelsgeschlecht Bülow. Im Jahr 1627 wurde Marnitz wieder herzoglich. Von 1731 bis 1788 wurde die Gegend an Preußen verpfändet und von diesen besetzt gehalten. Im Jahr 1920 wurde Marnitz dem Kreis Parchim zugewiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gründung der DDR gehörte Marnitz erst zum Land Mecklenburg und dann zum Bezirk Schwerin. 1959 wurde die LPG gegründet. 1982 wurde der im Gemeindegebiet liegende Ort Ruhn am Südhang des Ruhner Bergs aufgegeben und abgerissen. Seit der Wende 1990 gehört Marnitz zum Land Mecklenburg-Vorpommern und ab dem 1. Juli 2004 zum Amt Eldenburg Lübz.

Der Name stammt vom altslawischen mirÅ­ für Frieden ab und bedeutet so der der friedliche Ort oder deutet auf den Lokator Miron hin, also Ort des Miron.

Jarchow wurde erstmals im Jahr 1323 als Gargowe urkundlich erwähnt. Der Name stammt vom altslawischen grahÅ­ für Erbse, der Name bedeutet also Erbsenort.

Leppin wurde im Jahr 1604, (Leppinische Glashütte) erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort dürfte aber wesentlich älter sein. Der Ort bekam seinen Namen vom slawischen Lokator Lêpa von lêpÅ­ (Der Schöne), also Ort des, der Lêpa.

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