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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
20.04.2024
03:17
 
 
+
»
 

Geographie

Montagny liegt auf , 4 km ostsüdöstlich von Payerne (Luftlinie). Das Haufendorf erstreckt sich auf einem Geländevorsprung über dem Tal der Arbogne, die hier in die Molasseschichten des Hügellandes eingeschnitten ist, im nordwestlichen Freiburger Mittelland.

Die Fläche des 17.5 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Molassehügellandes im Freiburger Mittelland. Das Gebiet wird von der Arbogne von Südosten nach Nordwesten in einem tiefen Tal durchflossen, das meist nur eine sehr schmale Talniederung besitzt. Erst kurz vor dem Austritt in die Broyeebene weitet sich das Tal unterhalb von Cousset zu einer breiten Mulde.

Östlich der Arbogne (Gebiet der ehemaligen Gemeinde Montagny-la-Ville, rund 4.9 km²) reicht der Gemeindeboden auf die Wiesenhöhe Fin de Longemalle , die im Norden durch den Bach Ruisseau du Creux begrenzt ist. Es umfasst auch das dicht bewaldete Erosionstal des Ruisseau des Chaudeires (rechter Seitenbach der Arbogne), flankiert von den Wäldern La Bandeire (mit der höchste Punkt von Montagny) im Norden und Forêt de Berley im Süden.

Westlich der Arbogne (Gebiet der ehemaligen Gemeinde Montagny-les-Monts, rund 7.5 km²) befinden sich die Mulde Bas du Champ bei Villarey, die Waldhöhe Bois Girard und das Plateau von Montagny-les-Monts. Eingefasst durch einen grossen Bogen der Arbogne und das Tälchen ihres linken Seitenbachs Ruisseau des Pelons erstreckt sich der Wald Chanéaz und die beiden Weiher Étangs des Gours. Auch die gänzlich vom Kantonsgebiet der Waadt umschlossene Exklave Tours am linken Talhang der Arbogne gehört zu Montagny.

Nach Süden erstreckt sich der Gemeindeboden über die Höhen Carro des Planches und das Plateau von Grandsivaz bis an den Hang der Geländekuppe Grande Fin. Die Arbogne bildet dabei die südöstliche Grenze. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 8 % auf Siedlungen, 33 % auf Wald und Gehölze, 58 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.

Montagny besteht aus sechs Dörfern und mehreren Weilern, daneben gehören auch einige Einzelhöfe zur Gemeinde.
 •Montagny-les-Monts (250 Einwohner), deutsch früher Montenach-Berg und Ober-Montenach: , auf dem Plateau westlich der Arbogne und am Osthang des Bois Girard
 •Montagny-la-Ville (437 Einwohner), deutsch früher Montenach-Stadt oder lediglich Montenach: , auf dem Plateau östlich der Arbogne und am Südhang des Fin de Longemalle
 •Cousset (520 Einwohner), Sitz der Gemeindeverwaltung: , in der breiten Talmulde westlich der Arbogne am Nordfuss des Bois Girard
 •Mannens: , auf einem Hochplateau über dem Tal des Ruisseau des Pelons
 •Grandsivaz: , auf dem Molasseplateau westlich der Arbogne
 •Villarey (66 Einwohner): , am Nordwesthang des Bois Girard
 •Tours (5 Einwohner): , in einer Exklave am östlichen Talhang der Arbogne
 •Les Arbognes (34 Einwohner): , an der Arbogne auf dem Talboden zwischen Montagny-les-Monts und Montagny-la-Ville
ʥLe Grabou (10 Einwohner): , am Ruisseau des Pelons am Rand des Waldes Chan̩az

Nachbargemeinden von Montagny sind Russy, Léchelles, Ponthaux, Noréaz, Prez-vers-Noréaz, Corserey und Torny im Kanton Freiburg sowie Payerne und Corcelles-près-Payerne im Kanton Waadt.

Basierend auf dem Artikel Montagny FR der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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