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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
18.04.2024
13:32
 
 
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Geschichte

1222 ist in einer Urkunde des Grafen Berthold von Sulz ein Werner Leutpriester (plebanus) von Schömberg (Sconberc) erwähnt. Im weiter entfernten Schömberg (Kreis Balingen) war laut Zehntregister der Diözese Konstanz im Jahre 1275 ein Dekan. Dagegen kann der Leutpriester (plebanus) Werner im Loßburger Schömberg Pfarrherr gewesen sein, zumal dieses Gebiet 1222 vor der Ortsgründung den Grafen von Sulz gehörte. Die marcha Sconenberc aus dem Reichenbacher Schenkungsbuch bezieht sich nicht, wie ursprünglich angenommen, auf den Loßburger Teilort Schömberg. 1275 ist Schömberg im Erzbischöflichen Archiv Freiburg als Schoinberch erwähnt. Es war damals selbständiger Pfarrort.

Später ist Schömberg in den alten Urkunden immer mit Schönenberg bezeichnet. Üblicherweise denkt man dabei an schöner Berg. Schöck (Landesstelle für Volkskunde Stuttgart) wies jedoch auf die neueste Literatur von Paul Derks hin, wonach der Schönbuch auf das althochdeutsche Skein-buoh zurückzuführen ist. Der Verbal-Stamm skein bedeutet brechen, d.h. Brechholz nutzen. Sconberc, Schoinberch wäre demnach der "Brech[-holz]-Berg".

Der Ort kam mit der Herrschaft Loßburg in der ersten Hälfte des 13.Jahrhunderts durch eine Erbtochter des Grafen von Sulz an die Herren von Geroldseck.

Hinterrötenberg soll ein ausgedehntes Dorf mit Sitz eines Edelmannes gewesen sein. 1298 sind sieben Lehnshöfe genannt. Auf der Bergspitze zwischen Rötenbach und der kleinen Kinzig soll eine Burg gestanden haben.

1501 kam Schömberg mit der Herrschaft Loßburg an das Kloster Alpirsbach.

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