Flagge von Tschechien

Tschechien

Hauptstadt
Prag
 
Fläche
78.860 km²
 
Bevölkerung
10.209.000
 
pro km²
129 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.04.2024
20:25
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

 • Dekanatskirche Johannes der Täufer (DÄ›kanský kostel sv. Jana KÅ™titele): Der genaue Zeitpunkt der Errichtung der am Schlossplatz gelegenen Kirche ist unbekannt. Der Turm stammt aus dem Jahr 1594. Die heutige barocke Gestalt erhielt die Kirche bei einem Umbau zwischen 1700 und 1703. Die Innenausstattung umfasst u.a. Gemälde von Peter Johann Brandl und Wenzel Lorenz Reiner. Die Kirche beherbergt zudem die Grabstellen der Familien Wchynsky, Aldringen und Clary-Aldringen.
 • Dreifaltigkeitssäule: Die auf dem Schlossplatz befindliche Säule stammt von Matthias Bernhard Braun.
 • Schloss: Das Schloss geht auf ein in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründetes Benediktinerkloster zurück, welches in den Hussitenkriegen zerstört und aufgegeben wurde. Auf den Grundmauern entstand in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts eine Veste. Das spätgotische Hauptgebäude stammt ebenso wie die Schlosskirche aus dem 16. Jahrhundert. Zwischen 1634-1945 gelangte das Anwesen in die Hände der Familie Clary-Aldringen. Diese nahm umfassende barocke und klassizistische Umbauten und Erweiterungen vor. Dazu zählten auch der heutige Westflügel und das Theater. Zudem machten die Schlossherren das Anwesen zu einem Treffpunkt namhafter Personen aus Politik und Gesellschaft. Unter den Schlossgästen befanden sich u.a. Charles Joseph de Ligne, Giacomo Casanova, Johann Wolfgang von Goethe, Fryderyk Chopin und Franz Liszt. Das Schloss beherbergt seit 1947 das Regionalmuseum Teplice mit Ausstellungen zur Stadt-, Kur- und Regionalgeschichte bei einem Bestand von einer dreiviertel Million Objekte. Es verfügt über eine wertvolle Innenausstattung u.a. gemalten Kassettendecken, Stuckdekoration und Zimmer mit zeitgenössischer Einrichtung.
 • Schlosskirche zum Heiligen Kreuz (Zámecký kostel Povýšení sv. Kříže): Die Kirche stammt aus dem Jahr 1586 und erhielt ihre heutige romantische Gestalt während eines Umbaus von 1798 bis 1806. Seit 1950 wird das Gotteshaus von Anhängern der Orthodoxen Kirche genutzt.

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