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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
01.05.2024
19:54
 
 
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Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung als Wikershoven findet sich in einer Urkunde des Nürnberger Burggrafen Friedrich III. aus dem Jahre 1269. Etwa im Jahre 1430 wurde der Ort als Weyckershoffen und um 1587 als Weickershof angegeben. Der Name des Ortes hat seinen Ursprung sehr wahrscheinlich von einer Person oder Familie namens Wicher. 1557 bestand das damalige Weyckershoffen aus drei nürnbergischen Höfen. Im Jahre 1753 gehörte Weikershof neben Atzenhof, Bremerstall, Dambach, Doos, Eberhardshof, Flexdorf, Gebersdorf, Gaismannshof, Höfen, Großreuth bei Schweinau, Kleinreuth bei Schweinau, Leyh, Mannhof, Muggenhof, Ober- und Unterfürberg, Poppenreuth, Schniegling, Schweinau, Stadeln, Unterfarrnbach und Wetzendorf zum Hofmarksgericht und Geleitsamt Fürth. Es ist zu vermuten, dass Weikershof noch früher schon zu der ehemaligen Hofmark Fürth gehörte, da der Ort in Verbindung mit Groß- und Kleinreuth stand, welche nachweisbar nach Fürth zinspflichtig waren.

Am 1. Januar 1899 wurde ein Teil der Gemeinde Höfen und der Ortschaft Weikershof mit elf Familien und 67 Einwohnern nach Fürth eingemeindet. Der Gebäudebestand betrug damals acht Bauernhäuser. Mit Teilen von Höfen umfasste der Gemeindebereich etwa 100 Hektar und hatte 64 Einwohner. 2003 wohnten etwa 150 Einwohner in Weikershof. Der Ort wurde 1927 an das Wasserversorgungsnetz der Stadtwerke Fürth angeschlossen. 1945 kam es zu einem Fliegerangriff auf die benachbarte Kaserne und dadurch wurde Weikershof erheblich zerstört. Nach dem Krieg besetzten die Amerikaner den Ort und nach dem Abzug der Amerikaner aus den Johnson-Barracks wurden die Kasernen abgerissen und ein neues Gewerbegebiet östlich der Schwabacher Straße erschlossen.

Basierend auf dem Artikel Weikershof der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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