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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.04.2024
14:06
 
 
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Geschichte

Die erste gesicherte urkundliche Erwähnung von Weiler erfolgte in einer Urkunde vom 15. Juni 1279, mit der Konrad von Magenheim seinen Widemhof in Bönnigheim und das Patronanzrecht der Kirche auf dem Michaelsberg an das Bistum Speyer verkaufte. Ein Lupoldus von Weiler wird dabei als Zeuge genannt, der eindeutig Weiler an der Zaber (im Gegensatz zu mehreren anderen Weiler genannten Orten) zugeschrieben werden kann. Es wird vermutet, dass Weiler schon um das Jahr 1000 eine Kirche besaß.

Im 14. Jahrhundert fiel das Zabergäu durch den Verkauf von Speyerer Gütern an Württemberg. Eine Schule ist in Weiler seit 1574 nachgewiesen. Der Ort war bis in die jüngste Vergangenheit ausschließlich landwirtschaftlich geprägt.

Durch die Folgen des Dreißigjährigen Krieges und des Franzosenkrieges 1643−1715 verarmte die Gemeinde so, dass sie von 1698 bis 1751 große Not hatte, ihre beschädigte Kirche wieder in Ordnung zu bringen. Auch der Erste und Zweite Weltkrieg gingen an der Gemeinde nicht spurlos vorüber. 1939 wurden 309 Einwohner gezählt, Ende 1945 waren es 353. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, verstärkt jedoch nach der Währungsreform 1948, machte sich die Einwohnerschaft daran, die im Krieg zwangsläufig vernachlässigte Gebäudesubstanz zu verbessern und zu erneuern. Verstreut über den ganzen Ort entstanden vereinzelt neue Wohngebäude. Im Jahr 1956 wurde das Neubaugebiet „Schenken“ ausgewiesen.

Am 1. Januar 1972 erfolgte die Eingemeindung von Weiler nach Pfaffenhofen.

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