Flagge von Polen

Polen

Hauptstadt
Warschau
 
Fläche
312.685 km²
 
Bevölkerung
38.499.000
 
pro km²
123 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
06.05.2024
04:03
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

 • Die Pfarrkirche St. Anna aus dem 14. Jahrhundert wurde mehrmals umgebaut und erweitert; 1893-1895 regotisiert. Die farbig gefassten Schnitzfiguren (Hl. Anna, Pietá, Madonna mit Kind) entstanden um das Jahr 1500. Epitaph für Herzog Karl I. von Münsterberg und seine Frau Anna.
 • Der nordöstlich der Kirche stehende Schiefe Turm aus dem 15. Jahrhundert ist das Wahrzeichen der Stadt.
 • Die ehemalige Pfarrkirche St. Georg mit Hospital wurde 1319 von Erbvogt Ritter Johannes Secklin und Hermann von Reichenbach gestiftet. Sie gehörte ursprünglich dem Ritterorden vom Hl. Grab in Neisse und war ab 1538 städtische Kirche. Sie wurde mehrmals umgebaut. Die Wandmalereien an der südlichen Chorwand stammen aus dem 14. Jahrhundert.
 • Das ehemalige Dominikanerkloster mit Klosterkirche aus dem 14. Jahrhundert wurde 1428 zerstört und nach 1450 wieder aufgebaut. Während der Zeit der Reformation war es ab 1548 ungenutzt und wurde 1576 den Protestanten übergeben. Im Zuge der Gegenreformation wurde es 1629 den Dominikanern restituiert. Nach der Säkularisation 1810 diente die Klosterkirche ab 1815 wiederum als evangelische Kirche. Seit 1946 Franziskanerinnenkloster.
 • Die Barmherzigen Brüder errichteten auf ihrem Areal:
 •* 1847-1850 aus der Stiftung des Erdmann Joseph Tschirsch ein Kloster sowie
 •* ein zweiflügeliges Hospital im klassizistischen Stil. Es wurde 1867 nach Plänen des Münchner Architekten Johann Marggraff erweitert. Weitere Veränderungen 1899-1902.
 •* 1867-1870 eine Kirche im Stil des Historismus, ebenfalls nach Plänen von Marggraff.
 • Das neugotische Rathaus wurde 1862-1864 an der Stelle eines 1858 abgebrannten Renaissance-Baus aus dem 16. Jahrhundert nach Plänen des Architekten A. Langer errichtet.
 • Die weitgehend noch erhaltene Stadtmauer aus dem 13. und 14. Jahrhundert wurde im 16. Jahrhundert modernisiert. Dabei wurde das Schloss in den Bereich der Befestigung einbezogen, der Graben vertieft, die Wehrtürme errichtet und Schießscharten eingebaut. Die ehemals vier Stadttore wurden im Laufe der Jahrhunderte abgetragen.

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