Krucemburk
Krucemburk
Krucemburk, 1949-1993
KřÞová (deutsch
Kreuzberg) ist ein Flecken in Tschechien. Er liegt drei Kilometer südöstlich von ŽdÃrec nad Doubravou an der Doubrava und gehört zum Okres HavlÃÄkův Brod.
Geographie
Geographie
Krucemburk befindet sich am westlichen Rand der Saarer Berge rechtsseitig der Doubrava am MÄ›stecký potok. Im Südwesten liegt der zur Böhmisch-Mährischen Höhe gehörige Ranský Babylon (673 m). Nördlich erhebt sich der 660 m hohe Hügel KřÞový vrch. Südlich des Ortes wird die Doubrava in den Teichen Řeka und Ranský rybnÃk gestaut.
Durch Krucemburk führt die Staatsstraße 37 zwischen ŽÄár nad Sázavou und ŽdÃrec nad Doubravou.
Nachbarorte sind Benátky im Norden, KoÅ¡inov im Nordosten, Vojnův MÄ›stec im Osten, Hluboká und Staré Ransko im Süden, Nové Ransko und ŽdÃrec nad Doubravou im Westen sowie Kohoutov im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus einer Verleihung des Bergbaurechts auf Silber aus dem Jahre 1241.
Kreuzburk lag an der "via Lubetina", einer alten Verbindung von Böhmen über Libice nad Doubravou nach Mähren und wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts durch den Deutschritterorden als Bergort gegründet. Sein Name leitet sich von Arlanus Henricus von Kreuzburg her, der von 1247 bis 1261 die Münzgerechtigkeit besaß. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die daraus die tschechische Bezeichnung
Krucemburk, während sich der deutsch Name in
Kreuzberg änderte. Bereits im 13. Jahrhundert entstanden die Kirche und eine Feste. 1321 ging Kreuzburk in weltlichen Besitz über und der Landesmarschall Heinrich von Leipa wurde Eigentümer des Ortes.
Nach dessen Tode erwarb EpÃk z Hrádku den Besitz. Er erhob den Ort 1385 zum Markt und verlieh ihm das noch heute gültige Wappen. Im 15. und 16. erreichte der Ort während der Herrschaft der StÅ™ela z Rokyc seine Blütezeit. Nikolaus StÅ™ela z Rokyc machte die Feste Krucemburk 1527 zu seinem Stammsitz und bis 1543 lie
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche St. Nikolaus, 1677 erneuert
•KřÞový vrch (Mons Crucis)
•Gedenkhalle für den Maler Jan Zrzavý
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk auf dem Marktplatz
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