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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
24.04.2024
04:47
 
 
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Geschichte

Die Geschichte des Leopoldina-Krankenhauses basiert auf der des ehemaligen städtischen Krankenhauses, dessen heute denkmalgeschützten Pavillonbauten bereits 1898 entstanden. Bereits 1900 verbuchte das Krankenhaus einen Jahresumsatz von 40.000 Reichsmark und hat 13 festangestellte Mitarbeiter. 1930 erfolgt die erste Erweiterung des städtischen Klinikums durch einen mehrgeschossigen Bau für die Chirurgie an der Robert-Koch-Straße. Das Krankenhaus bleibt während der Kriegsjahre unbeschadet. Aufgrund eines Stadtratsbeschlusses im Jahr 1969 erfolgt 1981 die Errichtung des Neubaus mit 656 der ursprünglich geplanten 891 Betten und allen Fachrichtungen eines Schwerpunktkrankenhauses. Unter Berücksichtigung des von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstücks kostete das größte Bauwerk der Stadt Schweinfurt insgesamt 251 Mio. DM.

Bereits im ersten Jahr wurden im Leopoldina-Krankenhaus 16.800 Patienten aufgenommen und 850 Mitarbeiter waren angestellt. 1984 wurde das Leistungsangebot für die Region Nordost-Unterfranken durch die Eröffnung der Neurologischen Klinik sowie der Neurochirurgischen Klinik erweitert.

1998 wurde die Verselbstständigung der Klinik als eigenständige Gesellschaft innerhalb eines städtischen Konzerns beschlossen. Das medizinische Leistungsspektrum wurde in den Folgejahren durch Hinzukommen einer Spezialstation für Schlaganfälle, eine Belegabteilung für Augenkrankheiten, ein Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und eine Radioonkologische Klinik erweitert. 2006 wurde das Krankenhaus um eine eigenständige Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie erweitert.

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