Flagge von Tschechien

Tschechien

Hauptstadt
Prag
 
Fläche
78.860 km²
 
Bevölkerung
10.209.000
 
pro km²
129 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
02.05.2024
16:30
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

 • Das Schloss LitomyÅ¡l ist eines der bedeutendsten Renaissance-Denkmäler in Mitteleuropa.
 • Mittelpunkt der Stadt ist der langgestreckte Marktplatz. Er ist umgeben von Bürgerhäusern im Renaissance- und Barockstil, mit Lauben und Giebeln.
 •* Besonders reich geschmückt ist das Haus Nr. 10 U rytířů.
 •* Das Rathaus wurde 1418 errichtet und später umgestaltet.
 •* Das Denkmal für BedÅ™ich Smetana am Westende des Platzes schuf 1924 Jan Å tursa.
 • Die Pfarrkirche der Heiligen Kreuzerhöhung (Kostel povýšení sv. Kříže) wurde ab 1356 für die Augustiner gebaut und 1378 fertig gestellt. Unter Maria Manrique de Lara, Witwe von Vratislav von Pernstein, erfolgte 1601 ein Umbau. Das Gemälde der Hl. Kreuzerhöhung schuf Ignaz Raab, die Bilder des Kreuzweges stammen von Josef Cereghetti. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche nach Plänen von Franz Schmoranz teilweise regotisiert. In den Jahren 1995–2000 fand eine umfangreiche Renovierung statt.
 • Die Konventgebäude (heute Propstei) wurden 1758–1763 nach einem Entwurf des Architekten Jiří Beba im Barockstil errichtet.
 • Die Piaristenkirche Auffindung des hl. Kreuzes (Kostel nalezení sv. Kříže) wurde unter Graf Franz Wenzel von Trauttmansdorff ab 1714 nach Plänen von Giovanni Battista Alliprandi neu errichtet und nach dessen Tod von Franz Maximilian Kaňka vollendet. Matthias Bernhard Braun schuf die Statuen der Vier Evangelisten und an der Fassade die Skulpturen des Hl. Wenzel und des Hl. Prokop. Die Kirche diente auch als Grablege für die Ordensangehörigen und die Grafen Trauttmansdorff sowie die Waldstein-Wartenberg. Nachdem die Piaristen 1948 LitomyÅ¡l verlassen mussten, wurde die Kirche dem Verfall preisgegeben. Die 1991 begonnene Renovierung ist noch nicht abgeschlossen.
 • Im Piaristenkolleg aus dem 16. Jahrhundert ist das Stadtmuseum untergebracht. Das Portal schmücken Wappen der Trauttmansdorff (Blüte und Stern) und der Pernsteiner (Auerochse mit Nasenring).
 • Die Klostergärten erstrecken sich auf einer Anhöhe unterhalb des Schlosses und folgen teilweise der ehemaligen Stadtmauer. Sie wurden im Renaissancestil angelegt und später barock umgestaltet, und dienten auch als Zier- und Nutzgärten. Nach 1948 waren sie nicht mehr zugänglich und verwahrlost. 1999 wurden sie saniert und für die Öffentlichkeit geöffnet.
 • Die Friedhofskirche ist der hl. Anna geweiht. Sie wurde 1670–1672 durch die Gräfin Marie Anna von Trauttmansdorff, geb. Berka von Duba und Leipa errichtet.
 • Ein 1959 geschaffenes Denkmal für den Schriftsteller Alois Jirásek befindet sich in den Grünanlagen zwischen Schloss und Museum.

Basierend auf dem Artikel LitomyÅ¡l der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen