Niederwinkling
Niederwinkling
Niederwinkling ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzach.
Geografie
Geografie
Das Gemeindegebiet Niederwinkling liegt in einer Randterasse des Donautales, der sogenannten Niederwinklinger Randbucht. Daneben gehören auch Ausläufer des Bayerischen Waldes (der Welchenberg) dazu. So gilt: Die Gemeinde liegt zwischen "Gäu" (Gäuboden) und "Woid" (Bayerischen Wald). Eine andere Bezeichnung für Teile des Gemeindegebietes ist "Heiwisch".
Die Gemeinde gehört zur Planungsregion Donau-Wald.
Große Ortsteile (Dörfer) sind Niederwinkling und Oberwinkling, Waltendorf, Welchenberg. Weitere Ortsteile: Haag, Hagengrub, Espern, Lenzing, Odenberg, Höhl, Stephlingerstand, Vorbühl, Schrolling, Sagstetten, Haid, Dürnhaid, Hochstetten, Moos, Langenrain, Mitterrain, Steinerrain, Buglau, Alkofen, Albertskirchen, Seiderau, Lehel, Petzendorf, Aicha, Asbach Kammerau. Es existieren folgende Gemarkungen: Niederwinkling, Waltendorf.
Geschichte
Geschichte
Niederwinkling gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Mitterfels des Kurfürstentums Bayern. Das Kloster Metten besaß hier eine offene Hofmark. 1818 entstand die Gemeinde Niederwinkling. Die für das Gemeindegebiet zuständige Pfarrei nannte sich dagegen Oberwinkling. 1908 bis 1910 wurde in der Mitte der beiden Orte eine große Pfarrkirche errichtet, die beiden Orte wuchsen weitgehend zusammen.
Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Waltendorf und mit Welchenberg ein Teil der früheren Gemeinde Pfelling eingegliedert.
Welchenberg ist ein alter Adelssitz. Kleine Reste des ehemaligen Schlosses, einer "arx perelegans in monte" (Originalzitat Wening) sind auf dem "Schlossberg" noch zu finden. Erstmals urkundlich erwähnt wird Welchenberg im Jahre 750 n.Chr., da das Benediktinerkloster Niederalteich hier Weinberge besaß. Um 1100 sind die Welchenberger bezeugt, deren Geschlecht wohl im 14. Jahrhundert ausgestorben ist. Von da an gab es wechselnde Eigentümer der Hofmark Welchenberg. Von 1658 bestimmten die Benediktiner aus Oberalteich die Geschichte des Ortes, die ein Priorat
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Ludwig Waas (Freie Wähler).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1078 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 369 T€.
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